Donnerstag, 24. November 2011

Schokoladen-Mandel-Makronen

Mit Makronen muss man Glück mit dem richtigen Rezept und beim Backen haben, manche werden einfach strohtrocken. Diese nicht, sie bleiben super saftig, und außerdem sind sie eine gute Alternative für diejenigen, die keine Kokosmakronen mögen. Und man kann dabei sehr gut das übrige Eiweiß aus anderen Plätzchenrezepten verarbeiten (siehe z. B. Orangenzungen).


Dieses Rezept ist noch von meiner Oma, im Original mit Haselnüssen, die ich aber leider nicht vertrage und deshalb durch Mandeln ersetzt habe.

Zutaten für ca. 60 - 65 Stück:
4 Eiweiße
1 Prise Salz
200 g Puderzucker
250 g gemahlene Mandeln (original: Haselnüsse)
100 g geriebene Zartbitter-Schokolade
Backoblaten Ø 4 cm

Die Eiweiße mit der Prise  Salz so lange schlagen, bis ein weißer Schaum entsteht, jetzt erst den Puderzucker einrieseln lassen. Mindestens noch 5 min weiter auf höchster Stufe rühren, bis das Eiweiß richtig glänzt und zäh wird.

In einer Schüssel Mandeln und geriebene Schokolade mischen, mit einem großen Schneebesen unter das Eiweiß ziehen.


Die Masse mit Hilfe von 2 Löffeln auf die Backoblaten aufbringen oder wie ich diesen wirklich genialen Portionierer von Küchle Ø = 4 cm (gibt es auch mit Ø = 5 cm) dafür verwenden:

Dazu mit dem Portionierer durch den Teig fahren, bis die Vertiefung gefüllt ist, am Rand der Schüssel abstreifen und den Rand des Portionierers mit einem Messerrücken glatt abziehen. Am einfachsten ist es, jetzt gleich die Oblate auf den Teig im Portionierer zu kleben, diesen wenden und den Schieber 2 - 3 mal hin- und herzubewegen, dann fällt die Makrone von selbst aus dem Portionerer. Eine feine Sache!


Ein weiterer Vorteil des Portionierers ist, dass alle Makronen für ein gleichmäßiges Backergebnis alle die gleiche Größe haben. Ich habe dieses tolle Gerät im Supermarkt (Kaufland) bei den Backzutaten gefunden. Den kleineren verwende ich für Makronen, den größeren für Lebkuchen (die ich nicht so riesig mache).

Backen: ca. 13 min bei 150 °C im vorgeheizten Herd


Die Makronen erkalten lassen und in einem dicht schließenden Behälter aufbewahren.

3 Kommentare:

  1. Die erinnern mich an mein Lieblingsweihnachtsgebäck - oder besser: eines von den vielen ;-) Bei uns kommen noch gehackte Belegkirschen rein. Und dieser Portionierer ist ja heiß :-) Viele Grüße!

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Barafra, schönen Dank für das feine Rezept. Meine Familie war sehr begeistert und jetzt kann ich endlich das übriggebliebene Eiweiß verarbeiten. Ich habe die Makronen mit Schokostreuseln gebacken und das hat auch super funktioniert! Merry Christmas!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das freut mich aber sehr. Ich finde es prima, wenn keine Lebensmittel weggeworfen werden müssen. Und etwas Köstliches aus "Resten" zu zaubern, ist seeehr befriedigend
      Frohe Weihnachten auch Dir!

      Löschen

Schön, dass Du Zeit auf meinem Blog verbringst, Vielleicht kann Dich das eine oder andere Rezept zum Nachkochen animieren, über Deine Rückmeldung oder Deinen netten Kommentar freue ich mich sehr :-)))
Anonyme Kommentare mag ich nicht so gerne, deshalb bitte ich Dich: Unterschreibe doch bitte Kommentare mit Deinem Namen oder trage dich mit Deinem Profil ein. Dazu einfach bei “Profil“ auf “Name/URL“ klicken und Deinen Namen eintragen oder Dich mit Deinem Google-Profil einloggen.
Ich behalte mir vor, anonyme Kommentare einfach zu löschen.
Fragen, die Du bei einem Post stellst, werden auch in diesem beantwortet, also bitte wieder vorbeischauen oder in der rechten Sidebar die Kommentare abonnieren.
Kommentare, die augenscheinlich nur dazu dienen, unerbetene Werbelinks für die Seite/Firma des Kommentators zu posten, werden gelöscht, im Wiederholungsfall eine Aufwandsentschädigung von 50 € in Rechnung gestellt.

Im Sinne der DSGVO und nach Andreas W. Dietze:
Sie können hier gerne einzelne Meldungen kommentieren. Aber Sie müssen davon ausgehen, dass ein paar Daten über Sie erfasst werden. Die IP-Adresse, der Name und die Mail-Adresse. Immerhin: beim Namen und der Mail-Adresse können Sie mit Pseudonymen arbeiten – oder einfach lügen, das ist okay für mich. Bei der IP-Adresse wird es etwas schwieriger – aber hey, wenn die Ihnen zu privat ist, nutzen Sie doch TOR oder einen Proxy. Wenn Sie nicht damit leben können, lassen sie es und kommentieren nicht! ;)