Zutaten für 4 - 5 Personen:
1 kg Rinderbraten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Stangen Lauch
2 Quitten (alternativ feste Äpfel oder Birnen)
1 Dose stückige Tomaten, 400 g
Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Rosenpaprika,
0,5 l Rotwein
ca. 0,7 l Gemüsebrühe, zur Not gekörnte Brühe aufgießen
Butterschmalz zum Anbraten
Mehl zum Bestäuben
Schneide das Rindfleisch in mundgerechte Würfel, die geschälte Zwiebel in gröbere Stücke, schäle und würfle den Knoblauch fein, putze den Lauch, halbiere ihn längs, spüle den Sand aus und schneide ihn in 1/2 cm breite halbe Ringe. Wasche die Quitten, reibe sie ab, schäle, entkernen sie und schneide sie in knapp 1 cm große Würfel.
die Quitten waren leider noch etwas unreif, aber macht nichts |
Brate das Fleisch und ebenso das Gemüse in einer Pfanne (alles in 2 - 3 Portionen einteilen) in zerlassenem Butterschmalz an. Sobald das Fleisch Farbe nimmt, stäube es leicht mit Mehl, gib erst die Zwiebel dazu, wenn diese leicht glasig ist, Lauch und Knoblauch dazu. Sobald der Lauch leicht zusammengefallen ist, würze das Ganze pikant, vor allem gut mit Paprika.
Gib jede Portion nach dem Anbraten in einen Schmortopf. Sollte etwas Bratensatz in der Pfanne bleiben, gieße einfach einen Schuss vom Wein oder der Brühe dazu ...
... koche ihn auf und gieße den Satz ebenfalls in den Schmortopf.
Brate als letztes die gewürfelten Quitten noch kurz in der Pfanne an ...
... und gib sie zusammen mit den stückigen Tomaten zu den anderen Zutaten in den Schmortopf ...
... fülle zum Schluss alles mit dem Rotwein und der Brühe auf, so dass alles gut bedeckt ist.
Möchtest Du lieber eine reduzierte Soße, schmorst Du nun alles ohne Topfdeckel bei mittlerer Hitze, leise köchelnd für ca. 1,5 Stunden auf niedriger Flamme. Sollte die Flüssigkeit zu schnell verdunsten, gieße einfach erneut Brühe oder auch Rotwein an.
Wir mögen gerne mehr, nicht zu reduzierte Soße, deshalb habe ich das Ragout mit geschlossenem Deckel garen lassen.
Dazu passen Nudeln oder auch Reis.
Tipp: Das Ragout lässt sich prima im Voraus für Gäste vorbereiten und zum Servieren einfach wieder erhitzen.
mmhhh fein. bei dir sind also auch die Quitten dran. ich hab meinen Schwiegervater schon drauf angesetzt, ich hoff, er bringt mir bald welche. 3 ganz kleine hab ich schon, aber nur als Deko. das ganze Haus riecht danach. auf die Idee Quitten ins Ragout zu geben, bin ich noch gar nicht gekommen, kanns mir aber gut vorstellen. etwas Chili wird bei mir sicher auch hineinwandern ;)
AntwortenLöschenUnd: Danke dir vielmals für deinen lieben Kommentar zu unsrer (Über-)Lebensgeschichte!!!
Hab einen schönen Abend, ganz liebe Grüße, die Kärntnerin
Mensch, ich find die Fotos klasse. Gestochen scharf und das Ragout sieht so ansprechend aus, dass ich jetzt sofort welches haben will. Man selbst ist halt immer zu selbstkritisch. Liebe Grüße von der Luna!
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