Sie ruft also zum "Extrem-Peeping" auf, eine neue Extrem-Sportart, eine Art "Spannertums", aber viel weniger anstrengend als zum Beispiel als andere Extremes wie "Extrem-Wrestling", "Extreme-Ironing" oder gar "Extreme-Cooking" ;-))) Hi hi, seid gnädig, irgendeinen Aufhänger braucht jeder Blog-Beitrag und damit es zu meiner Überschrift passt, dachte ich ...
Keine Angst, hierbei geht es nicht um nackte Haut, sondern einfach um den Blick aus der eigenen Küche im Sommer.
Also, der Blick aus meinen Fenstern ist nicht so spektakulär, da meine beiden Küchenfenster nicht in den lauschigen hinteren Garten zeigen, sondern nach vorne in die Grundstückseinfahrt und zur Straße, aber das hat auch Vorteile. Klar, es wäre toll gewesen, Dir jetzt schöne Bilder vom Blick auf den Gemüsegarten oder auf's Kräuterbeet zu präsentieren, aber was nicht ist, ist eben nicht. Immerhin habe ich so den Vorteil, dass ich immer gleich einen Blick auf erbetene (oder ganz selten auf unerbetene) Besucher habe und entsprechend gleich Bescheid weiß. Aber auch bei mir gibt es ein paar nette Details zu sehen und die mag ich wirklich gerne. Die folgenden Bilder habe ich letzten Freitag geknipst.
Diesen Blick auf die Einfahrt habe ich, wenn ich abspüle, meine Spüle ist direkt unter dem Fenster. Wir haben seeeehr nette Nachbarn, mit Kindern, die unserer Umgebung viel Leben einhauchen. Das ist so schön, ich liebe Kinderlachen, Juchzen, auch wenn es manchmal Tränen gibt, weil sie ja auch mal streiten, die lieben Kleinen:
Blick aus demselben Fenster leicht nach rechts:
Blick aus demselben Fenster leicht nach links:
Der schreinermeisterlich begabte Opa unserer Nachbarkinder hat seinen Enkeln ein wahres Spieleparadies geschaffen:
etwas näher herangezoomt: Fetthenne und Pfeifenputzergras in der Pflanzinsel am Zaun:
Blick aus dem zweiten Fenster nach Westen zur Straßenseite:
kleinere Sträucher vor dem Zaun, ein Mast mit Starenkobel, der im Frühjahr immer hart umkämpft ist, Dahlien im Vordergrund.
Blick aus demselben Fenster leicht nach rechts:
Blick aus demselben Fenster leicht nach links:
etwas herangezoomt:
und heute Abend hatte ich noch einmal den Blick, den ich fast jeden Tag habe: unser Kater Mingo liegt mit Vorliebe im Eck vor der Garage, wettergeschützt unter dem Vordach, um immer alles gut im Blick zu haben, was sich auf der Straße und vor dem Haus abspielt:
und hier noch im Detail:
So, jetzt wisst ihr, was ich bei meiner täglichen Küchenfenster-Peepshow erlebe. :-)