So früh wie dieses Jahr schneit es nur alle 30 Jahre, laut Statistik. Naja, irgendwie war es ja schön, gestern Morgen in den verschneiten Garten zu schauen und zu wissen, dass es nur ein kurzes Gastspiel war, es wird die nächsten Tage wieder wärmer, vielleicht kommen auch noch einmal ein paar warme Tage. Der Winter ist ja noch lange genug. Aber trotzdem ist es immer wieder dasselbe: Es kommt kaltes Schmuddelwetter und die Familie bekommt Lust auf Suppe oder Eintopf.
Deshalb gab es gestern wieder einmal Krautsuppe, mit Hackfleisch und Kartoffeln, ein erprobtes Familienrezept, das ich immer gleich in einer großen Menge koche. Die angegebenen Mengen reichen für ca. 9 - 10 Personen. Ich koche die Suppe in meinem größten Topf, der ca. 7 l fasst.
Der Eintopf ist auch ein ideales Party-Rezept, weil er sich gut vorbereiten lässt, er schmeckt es aufgewärmt fast noch besser. Wenn du weniger machen möchtest, kannst Du das Rezept ganz einfach halbieren oder dritteln, aber Du kannst auch einen Teil auf Vorrat einfrieren.
Montag, 29. Oktober 2012
Ein kurzer Wintereinbruch oder: Lust auf Weißkrautsuppe mit Hackfleisch und Kartoffeln
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Sonntag, 28. Oktober 2012
Spione in der Küche ;-)
Ok, wenn es den netten Schnappschuss schon gibt, will ich ihn Euch nicht vorenthalten. Herr B. hatte Langeweile und wollte lieber mich mit der Knipse ärgern als in der Küche zu helfen ;-)
Freitag, 26. Oktober 2012
Letzte Ernte aus meinem Garten
Heute habe ich den letzten, aber wunderbaren Freilandsalat in meinem Gemüsegarten geerntet. Sogar der Rucola war noch richtig schön. Hach, es ist so schön, frisches Gemüse ernten zu können :-) Ein bisschen wehmütig schaue ich jetzt schon in Richtung Winter ...
Jetzt noch ein Dressing aus mit Himbeeressig und Distelöl, einen Hauch geriebener Merrettich und ein bisschen Himbeergelee mit hinein, noch ein paar Cocktailtomaten dazu und frische Kräuter, das schmeckt einfach lecker :-)
Jetzt noch ein Dressing aus mit Himbeeressig und Distelöl, einen Hauch geriebener Merrettich und ein bisschen Himbeergelee mit hinein, noch ein paar Cocktailtomaten dazu und frische Kräuter, das schmeckt einfach lecker :-)
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Mittwoch, 24. Oktober 2012
Heute Mittag gibt es Pizza, Pizza ganz einfach :-)
... so mag ich sie am liebsten. Pizza, ein Klassiker, der regelmäßig bei uns auf dem Speiseplan steht und immer gibt es mindestens ein ganzes Backbleck voll. Denn Pizza schmeckt auch noch erkaltet im Vorbeigehen aus der Hand gegessen.
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Dienstag, 23. Oktober 2012
Rinderragout mit Lauch und Quitten oder: lieber im Topf schmoren als in der Hölle ;-)
Kaum ist der Herbst eingeläutet, kommt wieder der Appetit auf Schmorgerichte. Gestern gab es bei uns ein leckeres Ragout vom Rind, für das auch noch ein paar Quitten ihre Verwendung fanden. Mein Sohn meinte zwar: "Tolles Gulasch!", aber streng genommen ist es ja keins, da dafür viel zu wenig Zwiebeln drin sind und Gulasch keinen Lauch, keine Quitten und wohl auch keine Tomaten enthält. Aber egal, es schmeckt echt fein, auch wenn es fototechnisch eher wieder nicht so einfach appetitlich abzubilden ist.
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Montag, 22. Oktober 2012
Pepperoni trocknen oder: nicht nur Laub verfärbt sich
Kürzlich habe ich im Gemüsegarten die letzten Pepperoni abgenommen. Ein paar trockne ich immer im ganzen. Und immer wieder fasziniert es mich, dass sich auch vollgrüne Pepperoni beim Trocknen rot verfärben. Leider habe ich zu spät daran gedacht, ein "Vorher"-Bild zu machen, aber ich denke, man kann es schon noch erkennen, dass die 2. und 3. von unten mal grün waren, unten an den Spitzen sieht man es:
Dienstag, 16. Oktober 2012
Wurzelbrot für den 7. Welt-Brottag *** Root Bread for 7th World Bread Day
(English translation see below) Unglaublich, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist, seit Zorra zum letzten Welt-Brottag aufgerufen hat. Umso höher schlägt mein Bäckerinnen-Herz, denn das Brotbacken ist eine Tätigkeit, die mich mit tiefster Zufriedenheit erfüllt, ob es nun das Züchten eines Sauerteigs ist (den ich für dieses Rezept ausnahmsweise mal nicht brauche), das Brotkneten oder das Backen selbst. Sobald der Duft von gebackenem Brot die Luft erfüllt, erfasst mich ein wunderbares Gefühl der Vorfreude, gar großer Ungeduld, das Brot endlich anschneiden zu dürfen.
Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich auf Facebook die Einladung von Zorra von kochtopf.today erhalten habe, als Erinnerung, dieses schöne Event auch dieses Jahr nicht zu verpassen. Ich werde es nicht verpassen, ich beteilige mich mit meinem "Wurzelbrot":
Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich auf Facebook die Einladung von Zorra von kochtopf.today erhalten habe, als Erinnerung, dieses schöne Event auch dieses Jahr nicht zu verpassen. Ich werde es nicht verpassen, ich beteilige mich mit meinem "Wurzelbrot":
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Montag, 15. Oktober 2012
Glück im Spiel oder: mein Gewinn bei Zorra's Event zum 8. Blog-Geburtstag
Stellt Euch vor, gestern erhielt ich die Nachricht, dass ich bei der Verlosung zu Zorra's Blogevent sozusagen den Hauptpreis gewonnen habe. Eine wunderbare Küchenmaschine von Braun. Ich konnte es gar nicht fassen, immerhin hatte ich auf denn letzten Drücker mitgemacht und mir eigentlich gar kein Losglück ausgemalt bei der Vielzahl der Einsendungen. Aber unverhofft kommt oft und ich freue mich riesig, da meine Küchenmaschine einen leichten Defekt hat, den ich dummerweise selbst verschuldet habe. Bei meiner spinnt nämlich seit einiger Zeit der Verstellknopf des Rührarms (weil ich Dussel sie leider beim Einräumen in den Schrank aus geringer Höhe auf den Boden habe fallen lassen, grml. Jedesmal wenn ich den Knetarm einrasten lasse, springt der Verstellknopf oben mit Schwung raus und landet dann und wann schon mal in der Rührschüssel, wenn ich nicht daran denke, ihn festzuhalten. Das kommt richtig gut z. B. im Kuchenteig ;-)
Hach, ich freu mich rieeeeesig! Juhuuuuuh!!!!
Das hier war >>> mein Beitrag zu >>> Zorra's Event, das ist die >>>Zusammenfassung der teilnehmenden Rezepte, das ist das Video zur >>> Verlosung, und dieses schöne Teil ist mein Gewinn:
Hach, ich freu mich rieeeeesig! Juhuuuuuh!!!!
Das hier war >>> mein Beitrag zu >>> Zorra's Event, das ist die >>>Zusammenfassung der teilnehmenden Rezepte, das ist das Video zur >>> Verlosung, und dieses schöne Teil ist mein Gewinn:
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Dienstag, 9. Oktober 2012
Roggenschrot-Vollkornbrot oder: Abwechslung muss mal sein
... auch beim Brot. Da ich selbst fast nur Vollkornbrot esse und es aufgrund meiner Allergien gegen verschiedene Saaten eigentlich immer selber backe, möchte ich auch diesbezüglich mal abwechseln. Mein bisheriges Vollkornbrot, das ich bereits hier und auch hier verbloggt habe, schmeckt toll, aber es musste jetzt einfach mal ein neues her.
Fündig wurde ich auf S. 44 in "Brot backen - vom Butterhörnchen bis zum Kräuterbrot" (Dr. Oetker), ein Roggenschrotbrot, das Rezept habe ich aber deutlich abgewandelt, weil ich es komisch fand, 100 ml Zitronensaft in den Teig zu kippen. Lieber wollte ich für eine milde Säure etwas von meinem Sauerteig unterbringen, der schon sehr gut ausgereift ist, weil ich ihn schon längere Zeit vermehre und pflege, und deshalb nur sehr wenig Hefe im Brot erfordert. Das nächste Mal verzichte ich versuchsweise mal ganz auf Hefe, allerdings muss das Brot dann wohl 1 Tag länger gehen :-)
Außerdem habe ich das geformte Brot vor dem Backen (nicht wie im Originalrezept beschrieben mit ganzen Roggenkörnern, sondern ebenfalls) mit Roggenschrot bestreut, so beißt man sich nicht so leicht die Zähne aus und es sieht schick aus ;-)
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Samstag, 6. Oktober 2012
Fitness-Drink für Sieger oder: als Gewinner in den Tag
Zum 8. Bloggeburtstag von Zorras Kochtopf unter dem Motto "Rezepte für Sieger" habe ich mir in allerletzer Minute doch noch einen Beitrag einfallen lassen. Ich hatte echt keine Idee, was ich jetzt dazu beitragen könnte, denn um mich herum wurde bei den Bloggerkollegen schon auf "Teufel komm raus" gemixert und püriert, die fantasievollsten Gerichte gezaubert.
Dabei hantiere ich doch fast jeden Morgen mit dem Mixstab und auch mehrmals pro Woche mit meiner Küchenmaschine, deren Verwendung das Hauptkriterium für dieses Blog-Event ist. Und neu sollte der Beitrag sein, nicht aus dem Archiv ... *grübel* *grübel*
Manchmal steht man aber auch so was auf der Leitung, denn bereits zum Frühstück mixe ich für mich und meine Lieben einen gesunden Drink für einen guten Start in einen neuen Tag, eine tolle Alternative zum puren Orangensaft, den viele zum Frühstück genießen.
Meinen "Drink für Sieger", so nenne ich ihn heute passend zum Event, möchte ich Dir heute vorstellen. Von seiner gesunden Wirkung gerade für mich als Sportlerin bin ich voll überzeugt. Aber auch für "Couch-Potatoes" können ja die wertvollen Inhaltsstoffe nur von Vorteil sein. Kurz, ein gesundheitlicher Gewinn für alle :-)
Das Getränk ist sehr variabel bzgl. der Beerenfrüchte, Du kannst nehmen, was du möchtest. Statt der Zitrone auch mal rosa Grapefruit hinzugeben. Ich habe heute hauptsächlich die letzten späten Himbeeren aus dem eigenen Garten verwendet.
Zutaten für 2 Gläser:
70 g Himbeeren (oder Beeren nach Wahl)
20 g Früchte der Felsenbirne (hatte ich noch in der Gefriere, alternativ auch Brombeeren)
1 Bio-Orange
1 Bio-Zitrone
1 EL Ahornsirup
180 ml Milch 1,5 % (alternativ auch Sojamilch)
1 EL Haferkleie
1 TL kaltgepresstes Bio-Sonnenblumenöl (wer mag und darf, kann Leinöl nehmen)
Dabei hantiere ich doch fast jeden Morgen mit dem Mixstab und auch mehrmals pro Woche mit meiner Küchenmaschine, deren Verwendung das Hauptkriterium für dieses Blog-Event ist. Und neu sollte der Beitrag sein, nicht aus dem Archiv ... *grübel* *grübel*
Manchmal steht man aber auch so was auf der Leitung, denn bereits zum Frühstück mixe ich für mich und meine Lieben einen gesunden Drink für einen guten Start in einen neuen Tag, eine tolle Alternative zum puren Orangensaft, den viele zum Frühstück genießen.
Meinen "Drink für Sieger", so nenne ich ihn heute passend zum Event, möchte ich Dir heute vorstellen. Von seiner gesunden Wirkung gerade für mich als Sportlerin bin ich voll überzeugt. Aber auch für "Couch-Potatoes" können ja die wertvollen Inhaltsstoffe nur von Vorteil sein. Kurz, ein gesundheitlicher Gewinn für alle :-)
Das Getränk ist sehr variabel bzgl. der Beerenfrüchte, Du kannst nehmen, was du möchtest. Statt der Zitrone auch mal rosa Grapefruit hinzugeben. Ich habe heute hauptsächlich die letzten späten Himbeeren aus dem eigenen Garten verwendet.
Zutaten für 2 Gläser:
70 g Himbeeren (oder Beeren nach Wahl)
20 g Früchte der Felsenbirne (hatte ich noch in der Gefriere, alternativ auch Brombeeren)
1 Bio-Orange
1 Bio-Zitrone
1 EL Ahornsirup
180 ml Milch 1,5 % (alternativ auch Sojamilch)
1 EL Haferkleie
1 TL kaltgepresstes Bio-Sonnenblumenöl (wer mag und darf, kann Leinöl nehmen)
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Rezepte für Sieger
Freitag, 5. Oktober 2012
Donauwellen nach Tante Gerda oder: Kalorienzählen verboten!!!
Donauwelle, mmh, ein echter Tortenklassiker und zur Zeit eigentlich gar nicht mehr in Mode, aber ich liebe sie. Außerdem verbinde ich mit der Donauwelle wunderbare Erinnerungen, die der Grund für diesen Post sind:
Dieses Rezept verblogge ich heute zu Ehren von Tante Gerda, die eigentlich keine Tante zu uns war, sondern die wunderbar humorvolle Cousine meiner Schwiegermutter. Ihr Lebensinhalt war neben Handarbeiten vor allem das Backen. Leider ist sie ist Ende Mai dieses Jahres für alle doch recht unerwartet verstorben.
Tante Gerda war berühmt für ihre Donauwelle. Jeder, der sich einen Kuchen zu einem Festtag von ihr wünschte, wollte ihre Donauwelle. Na ja, vermutlich wollte sich einfach keiner selbst heranwagen, da jeder Angst vor der Buttercreme hatte, die ja gerinnen könnte, wenn man nicht weiß, wie man die richtig macht.
Dabei ist es echt nicht so schwer, das Geheimnis ist einzig und allein, dass Pudding und Butter bei der Verarbeitung die gleiche Temperatur haben müssen.
Und diese Angst möchte ich Dir heute mit meinem "Tante Gerda"-Rezept nehmen. Du musst Dir einfach genügend Zeit bei der Vorbereitung nehmen, der Rest ist nicht schwierig. Das Rezept halte ich dieses Mal wieder sehr ausführlich, damit auch alles gut erklärt ist. :-)
Den Teig habe ich schon einige Jahre abgewandelt, weniger Butter und Zucker als im Originalrezept, dafür einen Becher Schmand im Teig verwendet, damit die Donauwelle nicht gaaaanz so mächtig ist. Es reicht ja echt schon die Buttercreme-Schicht. Mir war es aber immer ein Kompliment, dass Tante Gerda (dennoch) meinte: "Du machst aber auch eine wunderbare Donauwelle!" Dass ich ihr Rezept etwas abgewandelt hatte, habe ich ihr erst viel später verraten.
Dieses Rezept verblogge ich heute zu Ehren von Tante Gerda, die eigentlich keine Tante zu uns war, sondern die wunderbar humorvolle Cousine meiner Schwiegermutter. Ihr Lebensinhalt war neben Handarbeiten vor allem das Backen. Leider ist sie ist Ende Mai dieses Jahres für alle doch recht unerwartet verstorben.
Tante Gerda war berühmt für ihre Donauwelle. Jeder, der sich einen Kuchen zu einem Festtag von ihr wünschte, wollte ihre Donauwelle. Na ja, vermutlich wollte sich einfach keiner selbst heranwagen, da jeder Angst vor der Buttercreme hatte, die ja gerinnen könnte, wenn man nicht weiß, wie man die richtig macht.
Dabei ist es echt nicht so schwer, das Geheimnis ist einzig und allein, dass Pudding und Butter bei der Verarbeitung die gleiche Temperatur haben müssen.
Und diese Angst möchte ich Dir heute mit meinem "Tante Gerda"-Rezept nehmen. Du musst Dir einfach genügend Zeit bei der Vorbereitung nehmen, der Rest ist nicht schwierig. Das Rezept halte ich dieses Mal wieder sehr ausführlich, damit auch alles gut erklärt ist. :-)
Den Teig habe ich schon einige Jahre abgewandelt, weniger Butter und Zucker als im Originalrezept, dafür einen Becher Schmand im Teig verwendet, damit die Donauwelle nicht gaaaanz so mächtig ist. Es reicht ja echt schon die Buttercreme-Schicht. Mir war es aber immer ein Kompliment, dass Tante Gerda (dennoch) meinte: "Du machst aber auch eine wunderbare Donauwelle!" Dass ich ihr Rezept etwas abgewandelt hatte, habe ich ihr erst viel später verraten.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Carpaccio (im) "Selbstgemacht" oder ein wunderbares Treffen in Arnsgrün
Im letzten Post habe ich ja angekündigt, dass letztes Wochenende (28. - 30. September) endlich das schon lange herbeigesehnte 2. Treffen von 15 Leuten aus der momentan 414 Mitgliedern zählenden Facebookgruppe Käptn's Dinner stattfinden würde. Endlich komme ich dazu, ein paar Zeilen darüber zu schreiben, musste erst noch ein bisschen Schlaf nachholen, der für meine Verhältnisse etwas zu kurz gekommen ist, weil es soooo schön war.
Der Sinn des Events war gemeinschaftliches reales Kennenlernen, Plaudern, Kochen und Genießen mit Genusskomplizen, die ich bis auf eine, Frau Kampi ;-) , alle noch nicht persönlich kannte. Nur aus dem Internet waren sie mir bekannt, und ich muss echt sagen, ohne diese oft so verteufelte, vielen sehr suspekte soziale Plattform in den Weiten des Daten-Universums hätten wir wohl alle nie zusammengefunden. Gut, einige kannten sich ja schon vom 1. Treffen, das im Mai dieses Jahres stattfand. Die hatte es einfacher, immerhin hatten sie schon einmal diese Erfahrung gemacht. Meine Bedenken waren: wie wird das ablaufen, sind die alle so eine eingeschworene Gemeinschaft, werde ich als Neuling genauso aufgenommen. Und es stellte sich heraus, dass ich mir umsonst "Sorgen" gemacht hatte. Es war vielmehr so, als würde man sich tatsächlich schon lange kennen. Wir fielen uns bei der Begrüßung um den Hals und hatten sofort einen Draht zueinander.
Im Vorfeld hatten wir abgesprochen, wer was (ungefähr) wann kochen oder backen wollte, die Zutaten haben wir alles selbst mitgebracht, einige hatten Dinge aus dem Garten dabei oder bei Bekannten besorgt, alles war hervorragend vorbereitet.
Der Veranstaltungsort, das "SELBSTgemacht" in Arnsgrün war für unsere Zwecke hervorragend geeignet, sehr gut ausgestattet mit 2 Küchen und großzügigen Aufenthaltsbereichen. Bis auf drei Personen konnten wir alle auch dort in gemütlichen Gästezimmern untergebracht werden.
Die Hausdame Katrin Liesch und ihr Neffe waren wie die fleißigen Bienen immer um uns herum behilflich, wir wurden mit einem reichhaltigen Frühstück versorgt, sie spülten das anfallende Geschirr und vieles mehr. Und das war nicht wenig, wurden doch viele Gänge gekocht, und waren deshalb immer wieder Tellerchen, Besteck, Gläser, Schüsselchen, Töpfe und Pfannen zu spülen.
Ich selbst hatte geplant, am ersten Abend aus den kurz zuvor von Südtirol mitgebrachten Rohrindschinken vom Laugenrind und knackigem Rucola aus dem eigenen Garten ein Carpaccio zu zaubern, am zweiten Tag Wurzelbrot aus kaltgeführtem Hefeteig und ein meditarranes Kürbisgemüse zu backen. Letzteres habe ich dann freiwillig weggelassen, weil einfach viel zu viel auf dem Plan stand, so tolle Leckereien, dass wir einfach irgendwann nicht noch mehr essen konnten (hi hi, manche sagten: es war nicht zu viel Essen, sondern einfach zu wenig Zeit, alles essen zu können).
Der Sinn des Events war gemeinschaftliches reales Kennenlernen, Plaudern, Kochen und Genießen mit Genusskomplizen, die ich bis auf eine, Frau Kampi ;-) , alle noch nicht persönlich kannte. Nur aus dem Internet waren sie mir bekannt, und ich muss echt sagen, ohne diese oft so verteufelte, vielen sehr suspekte soziale Plattform in den Weiten des Daten-Universums hätten wir wohl alle nie zusammengefunden. Gut, einige kannten sich ja schon vom 1. Treffen, das im Mai dieses Jahres stattfand. Die hatte es einfacher, immerhin hatten sie schon einmal diese Erfahrung gemacht. Meine Bedenken waren: wie wird das ablaufen, sind die alle so eine eingeschworene Gemeinschaft, werde ich als Neuling genauso aufgenommen. Und es stellte sich heraus, dass ich mir umsonst "Sorgen" gemacht hatte. Es war vielmehr so, als würde man sich tatsächlich schon lange kennen. Wir fielen uns bei der Begrüßung um den Hals und hatten sofort einen Draht zueinander.
Im Vorfeld hatten wir abgesprochen, wer was (ungefähr) wann kochen oder backen wollte, die Zutaten haben wir alles selbst mitgebracht, einige hatten Dinge aus dem Garten dabei oder bei Bekannten besorgt, alles war hervorragend vorbereitet.
Der Veranstaltungsort, das "SELBSTgemacht" in Arnsgrün war für unsere Zwecke hervorragend geeignet, sehr gut ausgestattet mit 2 Küchen und großzügigen Aufenthaltsbereichen. Bis auf drei Personen konnten wir alle auch dort in gemütlichen Gästezimmern untergebracht werden.
Die Hausdame Katrin Liesch und ihr Neffe waren wie die fleißigen Bienen immer um uns herum behilflich, wir wurden mit einem reichhaltigen Frühstück versorgt, sie spülten das anfallende Geschirr und vieles mehr. Und das war nicht wenig, wurden doch viele Gänge gekocht, und waren deshalb immer wieder Tellerchen, Besteck, Gläser, Schüsselchen, Töpfe und Pfannen zu spülen.
Ich selbst hatte geplant, am ersten Abend aus den kurz zuvor von Südtirol mitgebrachten Rohrindschinken vom Laugenrind und knackigem Rucola aus dem eigenen Garten ein Carpaccio zu zaubern, am zweiten Tag Wurzelbrot aus kaltgeführtem Hefeteig und ein meditarranes Kürbisgemüse zu backen. Letzteres habe ich dann freiwillig weggelassen, weil einfach viel zu viel auf dem Plan stand, so tolle Leckereien, dass wir einfach irgendwann nicht noch mehr essen konnten (hi hi, manche sagten: es war nicht zu viel Essen, sondern einfach zu wenig Zeit, alles essen zu können).
Carpaccio vom Südtiroler Laugenrind mit Hartkäse und Rucola (Foto © Petra Hermann) |
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