Gestern hat sich ein Geburtstagskind Tiramisu als Mitbringsel für seine Party von mir gewünscht - für 25 Personen. Es freut mich ja, dass mein Tiramisu immer so gut ankommt, aber kannst Du Dir vielleicht vorstellen, dass ich mich schon iiiirgendwie auf dieses Dessert reduziert fühle, denn jeder wünscht sich immer nur Tiramisu von mir, weil es ja angeblich soooo schwierig zu machen sei. Finde ich gar nicht! Dabei kann ich kann wirklich anderes! ;-)))
Naja, aber Wunsch ist Wunsch ... Dieses Mal habe ich mir eine neue Variante ausgedacht, damit es etwas frischer herüberkommt: Ich habe einfach abgetropfte Mandarinen aus der Dose auf die getränkten Löffelbiskuits gelegt und dann die Creme darüber gestrichen.
Das Rezept zur Creme nach klassischer Art findest du >>> hier in meinem Blog.
Selbstverständlich kann man die Hälfte des Mascarpones auch durch Magerquark ersetzen, dann wird es etwas leichter :-)
Sonntag, 29. April 2012
Tiramisu mit Mandarinen ...
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Mittwoch, 25. April 2012
Nichts für Spargel-Tarzans oder: Pasta mit Schinken und grünem Spargel
Endlich ist Spargelzeit, schon lange habe ich darauf gewartet, dass es die leckeren Stangen wieder aus heimischem Anbau zu kaufen gibt. Ich mag am liebsten den grünen :-) Im Gegensatz zu weißem Spargel muss der grüne kaum geschält werden, wenn er ganz frisch ist. Wenn er länger liegt, verholzt er immer mehr. Aufbewahren kann man weißen und grünen Spargel max. 2 - 3 Tage im Kühlschrank, wenn man ihn in ein nasses Geschirrtuch einschlägt, aber am besten verbraucht man ihn so bald wie möglich.
Schade, meinen Sohn, der eigentlich ja schon länger den Kinderschuhen entwachsen ist, kann ich leider immer noch nicht dafür begeistern, es sei denn, ich schneide die Spargelstangen ziemlich klein, und lasse nur die Spitzen als größeres Stückchen. Es wäre ja auch zu schade, wenn ich die besten Teile des Spargels klein hacken würde. Außerdem kann man dann die großen Stücke ohne Probleme herausfischen und den Familienmitgliedern (hi hi - mir!) geben, die das tolle Gemüse wirklich zu schätzen wissen.
Aber kommt Zeit, kommt bestimmt auch sein Geschmack, äh, eigentlich sei es ja weniger der Geschmack, den er noch nicht gefunden hat, sondern dieses komische Gefühl, das er beim Reinbeißen in Spargel habe. Naja, irgendwann wird auch mein Sohn das Stangengemüse zu schätzen wissen, denn was er heute getrieben hat, hat fast meinen Atem aussetzen lassen: Er hat das Essen "abgeschmeckt" ohne vorher überhaupt zu probieren. Rate mal, womit? Ich mag es gar nicht gerne sagen, aber das Wort fängt mit "K" an und hört mit "up" auf. Alles klar? Jetzt fragst Du Dich, warum es dann überhaupt K.....p in meinem Haushalt gibt? Na, weil mein Sohn auch schon mal selber einkaufen geht ;-))) (Das Foto seines Tellers erspare ich Dir besser)
Leider ist das fertige Essen so eines der Marke "schwer appetitlich zu fotografieren", aus der bayerischen Kathegorie "greislich, aber sauguad!", obwohl es echt oberlecker war. Die Spargelspitzen waren übrigens nicht zu weich gekocht, die Oberfläche sieht nur durch die Schmandzugabe so aus:
Schade, meinen Sohn, der eigentlich ja schon länger den Kinderschuhen entwachsen ist, kann ich leider immer noch nicht dafür begeistern, es sei denn, ich schneide die Spargelstangen ziemlich klein, und lasse nur die Spitzen als größeres Stückchen. Es wäre ja auch zu schade, wenn ich die besten Teile des Spargels klein hacken würde. Außerdem kann man dann die großen Stücke ohne Probleme herausfischen und den Familienmitgliedern (hi hi - mir!) geben, die das tolle Gemüse wirklich zu schätzen wissen.
Aber kommt Zeit, kommt bestimmt auch sein Geschmack, äh, eigentlich sei es ja weniger der Geschmack, den er noch nicht gefunden hat, sondern dieses komische Gefühl, das er beim Reinbeißen in Spargel habe. Naja, irgendwann wird auch mein Sohn das Stangengemüse zu schätzen wissen, denn was er heute getrieben hat, hat fast meinen Atem aussetzen lassen: Er hat das Essen "abgeschmeckt" ohne vorher überhaupt zu probieren. Rate mal, womit? Ich mag es gar nicht gerne sagen, aber das Wort fängt mit "K" an und hört mit "up" auf. Alles klar? Jetzt fragst Du Dich, warum es dann überhaupt K.....p in meinem Haushalt gibt? Na, weil mein Sohn auch schon mal selber einkaufen geht ;-))) (Das Foto seines Tellers erspare ich Dir besser)
Leider ist das fertige Essen so eines der Marke "schwer appetitlich zu fotografieren", aus der bayerischen Kathegorie "greislich, aber sauguad!", obwohl es echt oberlecker war. Die Spargelspitzen waren übrigens nicht zu weich gekocht, die Oberfläche sieht nur durch die Schmandzugabe so aus:
Freitag, 20. April 2012
Aus der Wildkräuterküche: Brennessel-Brotaufstrich
Wie schön, wenn im Frühjahr das erste Grün sprießt. Nach dem langen Winter ist man richtig wild auf die verschiedensten frischen Kräuter aus der Natur. Im Garten oft als Unkraut verpönt, ist die >>> Brennessel in der Wildkräuterküche ein besonderes Kraut, denn sie ist sehr wehrhaft, und ihr Name ist wahrlich Programm, zumindest im rohen, unverarbeiteten Zustand. Gut, für rheumakranke Finger wäre das bloße Verarbeiten vielleicht sogar von Vorteil, aber es empfiehlt sich doch, beim Ernten und Verarbeiten Handschuhe zu tragen.
Ich zeige dir heute meinen Brennessel-Brotaufstrich, der im Gegensatz zu Pesto nicht nur Öl, sondern auch Butter enthält. Der Aufstrich wird direkt auf's Brot gestrichen und deshalb nicht so stark gesalzen wie Pesto.
Ich zeige dir heute meinen Brennessel-Brotaufstrich, der im Gegensatz zu Pesto nicht nur Öl, sondern auch Butter enthält. Der Aufstrich wird direkt auf's Brot gestrichen und deshalb nicht so stark gesalzen wie Pesto.
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Montag, 16. April 2012
Greane Krapfa - Grüne Krapfen oder auch Schwäbische Maultaschen
Nachdem ich Dir im letzten Posting die Winterheckenzwiebel, die hier bei uns auch "Schnattern" genannt werden, vorgestellt habe, möchte ich dir ein traditionelles schwäbisches Gericht zeigen, bei denen sie eine wichtige Rolle spielt. "Greane Krapfa" (Grüne Krapfen) sind eine spezielle Art von Maultaschen, oder ao eine Art "Schwäbische Ravioli", und schmecken sehr lecker als Suppeneinlage oder natürlich auch nach dem Kochen in Butter angebraten. (Wenn Du keine Schnattern hast, nimmst Du statt dessen Frühlingszwiebel oder Porree). Im Volksmund werden sie auch "Herrgottsbscheißerle" genannt, weil man in ihnen in der Fastenzeit das Fleisch vor dem lieben Herrgott verstecken konnte.
Ich bin ja keine Schwäbin , komme eigentlich aus Niederbayern, aber ich denke, ich bekomme sie mindestens genau so gut hin wie eine echte schwäbische Hausfrau ;-))) und du mit meiner Anleitung bestimmt auch:
Ich bin ja keine Schwäbin , komme eigentlich aus Niederbayern, aber ich denke, ich bekomme sie mindestens genau so gut hin wie eine echte schwäbische Hausfrau ;-))) und du mit meiner Anleitung bestimmt auch:
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Donnerstag, 12. April 2012
Wer schnattert da? oder: Von Winterheckenzwiebel im Garten
Momentan gibt es die frischesten und saftigsten Winterheckenzwiebel der Saison, die bei uns hier in Bayerisch-Schwaben volkstümlich "Schnattern" oder auch "Schnatt'rer"genannt werden, anderswo Schnittzwiebel, Lauchzwiebel oder auch Zwiebelschlotten. Der botanische Name ist allium fistulosum.
Mittwoch, 11. April 2012
Bin ich Popeye, oder was? Pasta mit Spinat, Schinken und Sahne
Nach dem ich jetzt die letzte Zeit überwiegend Süßkram gepostet habe, möchte ich heute mal eines meiner schnellen Lieblings-Pasta-Rezepte vorstellen, noch dazu, wo es jetzt gerade herrlichen frischen Spinat auf dem Markt gibt.
Die Comic-Sendung >>> Popeye habe ich als Kind regelmäßig im Fernsehen gesehen und war immer total begeistert, wie nach dem Genuss einer Dose Spinat die Muskeln nur so aus dem Oberarm geschossen sind. (DOSENSPINAT??? habe ich bei uns noch nie gesehen, gibt's wohl nur in Amerika, und würde ich auch nie kaufen, wenn, dann nur Tiefkühlware)
Jeder hat damals geglaubt, dass >>> Spinat soooo gesund ist, angeblich wahnsinnig viel Eisen enthält, dabei hatte sich wohl irgendjemand im Labor nur in einer Kommastelle geirrt. Und ohne zusätzliches Eiweiß und entsprechendem Training würde das wohl eh keiner erreichen. Gesund ist Spinat schon, aber weniger wegen seines Eisengehalts.
Genug der Theorie! Zugegeben, richtig schön fotografieren lässt sich das fertige Gericht nicht wirklich, aber es schmeckt wirklich super gut - wenn man Spinat mag :-)
Die Comic-Sendung >>> Popeye habe ich als Kind regelmäßig im Fernsehen gesehen und war immer total begeistert, wie nach dem Genuss einer Dose Spinat die Muskeln nur so aus dem Oberarm geschossen sind. (DOSENSPINAT??? habe ich bei uns noch nie gesehen, gibt's wohl nur in Amerika, und würde ich auch nie kaufen, wenn, dann nur Tiefkühlware)
Jeder hat damals geglaubt, dass >>> Spinat soooo gesund ist, angeblich wahnsinnig viel Eisen enthält, dabei hatte sich wohl irgendjemand im Labor nur in einer Kommastelle geirrt. Und ohne zusätzliches Eiweiß und entsprechendem Training würde das wohl eh keiner erreichen. Gesund ist Spinat schon, aber weniger wegen seines Eisengehalts.
Genug der Theorie! Zugegeben, richtig schön fotografieren lässt sich das fertige Gericht nicht wirklich, aber es schmeckt wirklich super gut - wenn man Spinat mag :-)
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Montag, 9. April 2012
Es weihnachtet an Ostern - oder: Warum nicht mal Panettone im April?
Da wacht man am Ostersonntag im April auf und traut seinen Augen kaum:
Schnee auf Sträuchern und Rasen. Ja, der Wetterbericht hat Kälte vorhergesagt, auch vereinzelten Schneefall, und doch musste ich meine Augen reiben, angesichts der Winterszenerie draußen. Ich konnte oder wollte es nicht glauben. Nun, kurz blitzte vor meinen Augen eine Vision von Weihnachten auf. Backen wollte ich und irgendwie auch noch die Reste von Zitronat und Orangeat aus der Speisekammer verbrauchen, die von Weihnachten übergeblieben waren. Deshalb hatte ich dieses am Vortag bereits fein gehackt und zusammen mit Rosinen in Rum eingelegt. Ich dachte zuerst daran, noch einmal einen Quarkstollen zu backen, aber kurz vor dem Bettgehen kam mir die Idee, einen >>> Panettone zu machen.
Schnee auf Sträuchern und Rasen. Ja, der Wetterbericht hat Kälte vorhergesagt, auch vereinzelten Schneefall, und doch musste ich meine Augen reiben, angesichts der Winterszenerie draußen. Ich konnte oder wollte es nicht glauben. Nun, kurz blitzte vor meinen Augen eine Vision von Weihnachten auf. Backen wollte ich und irgendwie auch noch die Reste von Zitronat und Orangeat aus der Speisekammer verbrauchen, die von Weihnachten übergeblieben waren. Deshalb hatte ich dieses am Vortag bereits fein gehackt und zusammen mit Rosinen in Rum eingelegt. Ich dachte zuerst daran, noch einmal einen Quarkstollen zu backen, aber kurz vor dem Bettgehen kam mir die Idee, einen >>> Panettone zu machen.
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Freitag, 6. April 2012
Kein Ostern ohne Osterbrot . . .
. . . nein, das gibt es bei uns echt nicht! Wir lieben Hefezopf eigentlich während des ganzen Jahres, für Ostern wird dieser dann zum Osterbrot umfunktioniert. Schon zum Frühstück gibt es davon ein schönes Stück mit Butter, Marmelade oder Honig bestrichen, oder auch mit Osterschinken belegt, mmh, da geht einem echt das Herz auf!
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Mittwoch, 4. April 2012
Ostern und schwarze Schafe? Von Lämmern und Hasen ...
. . . bestimmt kennst Du auch den Ausdruck vom "Schwarzen Schaf" in der Familie, als Ausdruck dafür, dass jemand sich einfach nicht so benimmt, wie man es von ihm erwartet. Ein schwarzes Schaf zu sein, ist von der Bedeutung her immer negativ behaftet. Es meint, dass sich eine Person einfach nicht sozial verhält oder sogar schlimme Dinge tut.
Dabei gibt es doch fast nichts Hübscheres als schwarze Lämmchen (oder auch Häschen), finde ich, da tut man diesen Tieren eigentlich schon ziemlich unrecht, sie für diesen sprichwörtlichen Ausdruck zu missbrauchen.
Selbst hinter der weißesten Fassade steckt doch ab und zu ein schwarzes Schaf. Das kennt wohl jeder von sich, dass man manchmal einfach mal keine Lust dazu hat, immer angepasst zu reagieren.
Vor diesem Hintergrund, mit dem bevorstehenden Osterfest als Anlass und vom leckeren >>> Zebrakuchen, den ich erst kürzlich gebacken habe, inspiriert, bin ich auf die Idee gekommen, ein zweifarbiges Osterlamm und einen ebensolchen Hasen zu backen. Die Zebrastruktur ist dabei zwar nicht zu erreichen, aber durch abwechselndes "Hineinklecksen" in die Form doch ein witziges Fleckenmuster, das diesen süßen Ostertierchen ein komplett schwarzes Dasein erspart.
Dabei gibt es doch fast nichts Hübscheres als schwarze Lämmchen (oder auch Häschen), finde ich, da tut man diesen Tieren eigentlich schon ziemlich unrecht, sie für diesen sprichwörtlichen Ausdruck zu missbrauchen.
Selbst hinter der weißesten Fassade steckt doch ab und zu ein schwarzes Schaf. Das kennt wohl jeder von sich, dass man manchmal einfach mal keine Lust dazu hat, immer angepasst zu reagieren.
Vor diesem Hintergrund, mit dem bevorstehenden Osterfest als Anlass und vom leckeren >>> Zebrakuchen, den ich erst kürzlich gebacken habe, inspiriert, bin ich auf die Idee gekommen, ein zweifarbiges Osterlamm und einen ebensolchen Hasen zu backen. Die Zebrastruktur ist dabei zwar nicht zu erreichen, aber durch abwechselndes "Hineinklecksen" in die Form doch ein witziges Fleckenmuster, das diesen süßen Ostertierchen ein komplett schwarzes Dasein erspart.
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Sonntag, 1. April 2012
Schoko-Cola-Kuchen - eine gefährliche Sache . . .
. . . denn dieser Kuchen birgt eine sehr große Suchtgefahr und und ein hohes Risiko, sein Gewicht nicht in gewohntem Maße halten zu können. Wer also Kalorien zählt, braucht gar nicht erst weiter zu lesen! ;-)
Ich gestehe, ich bin auch dem momentan grassierenden Virus erlegen, viele haben diesen Kuchen schon nachgebacken und wurden in seinen schokoladigen Bann gezogen. Und ich bin ein seeehr großer Schokoladenfan! Ich habe mich dabei im Wesentlichen an das tolle Rezept "Schoko-Cola-Kuchen" von paules ki(t)chen gehalten und bin sehr gut damit gefahren. Nur habe ich die Teigmenge auf eine 28-cm-Springform umgerechnet und eine Vanilleschote statt Tonkabohnen für den Teig verwendet. Die Menge und Zutaten für den Guss habe ich nicht verändert, das passte wunderbar.
Ich gestehe, ich bin auch dem momentan grassierenden Virus erlegen, viele haben diesen Kuchen schon nachgebacken und wurden in seinen schokoladigen Bann gezogen. Und ich bin ein seeehr großer Schokoladenfan! Ich habe mich dabei im Wesentlichen an das tolle Rezept "Schoko-Cola-Kuchen" von paules ki(t)chen gehalten und bin sehr gut damit gefahren. Nur habe ich die Teigmenge auf eine 28-cm-Springform umgerechnet und eine Vanilleschote statt Tonkabohnen für den Teig verwendet. Die Menge und Zutaten für den Guss habe ich nicht verändert, das passte wunderbar.
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