Freitag, 2. Dezember 2011

Glühwein-Dreiecke - wenn es denn endlich kalt wird . . .

. . . gut, dann wärmen sie zwar auch nicht, passen aber dann besser zur Jahreszeit. Grundlage für diese Plätzchen ist ein Rührteig, so ähnlich wie Rotweinkuchen, nur dass stattdessen Glühwein verwendet wird, ebenso für den Zuckerguss. Richtig saftige Kalorienbomben, so richtig geeignet, den "Mittleren Ring" zu vergrößern! *zwinker*



(Abgewandelt nach einem Rezept aus dem Buch "Weihnachtsplätzchen" - Rezepte für Leserinnen und Leser der Augsburger Allgemeinen)

Zutaten für 1 Backblech (ca. 96 Stück):
250 g Butter
2 EL Bourbon-Vanillezucker
230 g Zucker
4 Eier
100 g geraspelte Zartbitterschokolade (original: geriebene)
250 g Mehl
1 Pck. Weinstein-Backpulver (original: normales)
1/8 l Glühwein
außerdem:
200 g Puderzucker
5 EL Glühwein für die Glasur
ca. 50 g gehackte, geröstete Mandeln (original: 120 g)
geschmolzene Kuvertüre (original: keine)

Rührteig herstellen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen (unbedingt! denn wenn man das Blech fettet und bemehlt, bröselt die unterste Schicht am Schluss beim Eintauchen in die flüssige Schokolade ziemlich ab, dann versaut die Schokolade so und es nervt ziemlich), Teig darauf verstreichen.

Backen: 30 - 35 min. bei 200 °C im vorgeheizten Backrohr

Inzwischen die gehackten Mandeln ohne Fett in einer Pfanne etwas anrösten, erkalten lassen.

Kuchen erkalten lassen, Teig mit Hilfe des Backpapiers auf ein 2. Backblech stürzen, das Backpapier vorsichtig abziehen, das 1. Backblech (oder ein großes Schneidbrett) darauf legen, zurück stürzen, so dass die Oberseite wieder oben liegt.

Zuckerguss aus Puderzucker und Glühwein anrühren, er soll nicht zu dünn sein, damit er schön fest wird, aber doch gut verstreichbar sein.


Nun den Teig in 8 x 6 Quadrate einteilen, diese diagonal in Dreiecke schneiden, dabei zügig arbeiten, damit der Guss nicht zu schnell fest wird und man die gerösteten Mandeln noch gut in den Guss streuen kann. Mandeln darauf verteilen.


Wenn der Guss richtig fest geworden ist, die Kuvertüre sanft schmelzen. Die Dreiecke auf der Rückseite mit einem Kartoffel-Piekser oder einer Pralinengabel anstechen und an den 3 Seiten in Kuvertüre tauchen.


Die Plätzchen trocknen lassen und mit Trennpapier zwischen den Schichten in einer Keksdose verstauen.


Blog-Event Plätzchen (Einsendeschluss 15.
Dezember 2011)Mit diesem Rezept beteilige ich mich am Plätzchenback-Event von Petra's Blog "Brot und Rosen"


3 Kommentare:

  1. Moin Barbara, die sehen aber lecker aus. In Schoko auch noch gebadet. Meine sind ohne :)L.G. Cami

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  2. Die sehen ja zum reinbeißen aus, dein Rz wird gleich entwendet ;o)

    Lg & hab einen schönen dritten Advent
    Kerstin

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  3. super muß ich sofort backen danke für das rezept

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Schön, dass Du Zeit auf meinem Blog verbringst, Vielleicht kann Dich das eine oder andere Rezept zum Nachkochen animieren, über Deine Rückmeldung oder Deinen netten Kommentar freue ich mich sehr :-)))
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