Dienstag, 29. November 2011

Schokoladen-Baiser-Stäbchen . . .

ein Rezept, das im Original überhaupt nicht gut funktionierte, weil die Mengen nicht stimmten, das aber durch Improvisation sehr gut geworden ist und vor allem sehr interessant auf dem Plätzchenteller aussieht:


Sonntag, 27. November 2011

Lebkuchen - klein und saftig ...

... zwei Bissen und sie sind weg. So klein mag ich sie, so sollen sie sein. Damit noch genügend Appetit für die restlichen Plätzchen auf dem bunten Teller bleibt. Überhaupt finde ich kleine Plätzchen optisch viel ansprechender als Riesenteile, die natürlich den Vorteil haben, dass man schneller mit dem Backen fertig ist.


Samstag, 26. November 2011

Vanillekipferl

Mmmh, sie duften so toll durch die Wohnung! Sie sind nicht schwierig zu backen und doch so lecker:


Freitag, 25. November 2011

Spitzbuben . . .

. . . im echten Leben sind sie nicht sehr willkommen, aber als Plätzchen . . . mmh! Es handelt sich um mit Marmelade oder Gelee gefüllte, ausgestochene Mürbteigplätzchen, die es in unzähligen Formen und Variationen gibt.

Donnerstag, 24. November 2011

Schokoladen-Mandel-Makronen

Mit Makronen muss man Glück mit dem richtigen Rezept und beim Backen haben, manche werden einfach strohtrocken. Diese nicht, sie bleiben super saftig, und außerdem sind sie eine gute Alternative für diejenigen, die keine Kokosmakronen mögen. Und man kann dabei sehr gut das übrige Eiweiß aus anderen Plätzchenrezepten verarbeiten (siehe z. B. Orangenzungen).

Mittwoch, 23. November 2011

Orangenzungen - meine absoluten Lieblingsplätzchen :-)

Das sind meine absoluten Lieblingsplätzchen, und nicht nur meine. Deshalb muss ich jedes Jahr die doppelte Menge des Rezepts machen, weil davon so viel genascht wird. Und heute gibt's mal nicht so viel Text dazu, sonst komme ich nicht zum Backen.

Montag, 21. November 2011

Ananas-Ecken

Wer kandierte Ananas mag, liebt auch diese kleinen Plätzchen-Ecken. Auch wer kein Zitronat und Orangeat isst, kann an diesem Gebäck Gefallen finden. Diese Plätzchen schmecken himmlisch! Ich schneide sie in ziemlich kleine Rauten, sie machen sich als Miniplätzchen sehr gut auf einem bunten Plätzchenteller (außerdem kann man dann mehr davon naschen ;-))) :

Sonntag, 20. November 2011

Spritzgebäck

Der Auftakt zu meiner Weihnachtsbäckerei ist wie jedes Jahr unser leckeres Spritzgebäck.
Hergestellt wird es mit dem Spritzgebäck-Vorsatz des alten Fleischwolf meiner Schwiegermutter, der immer zuverlässig seine Dienste tut. Am besten geht es, wenn man das zu zweit zu sein: einer kurbelt, der andere nimmt auf der Vorderseite die Teigstränge in der entsprechenden Länge ab und formt sie nach Belieben.

In der Weihnachtsbäckerei ...

gibt's so manche Leckerei ..." (Rolf Zuckowski)


Und heute starte ich in meiner Küche mit dem Auftakt zum weihnachtlichen Backen, damit wir zum 1. Advent so einen wunderbaren Plätzchenteller (Foto aus dem letzten Jahr) vor uns haben.
Ich wünsche allen Weihnachtsbäckern viel Spaß und

Joghurt-Orangencreme mit Orangenfilets oder Granatapfel

Eine leckeres, frisches Dessert kommt immer gut an, vor allem z. B. nach einem "schwergewichtigen" Weihnachtsessen. Wir mögen sehr gerne diese leckere Joghurt-Orangencreme, die wahlweise mit filetierten Orangen oder Granatapfelbeeren oder auch mit beidem garniert wird. Selbstverständlich schmecken auch Fruchtsoßen aller Art auch hervorragend dazu.


Freitag, 18. November 2011

"Schlesische Biertunke" - unser bestes Weihnachtsessen

Wenn die Küche danach duftet, heißt es für uns: es ist Weihnachten! Ursprünglich ist es das traditionelle Weihnachtsessen meiner Schwiegereltern, die aus Oberschlesien stammen. Diese Tradition möchten wir weiterleben lassen.

Genaue Mengen konnte mir meine Schwiegermutter leider nicht sagen, da sie es einfach "so nach Gefühl" kocht.So habe ich über mehrere Versuche die optimale Zusammenstellung ausgetüftelt und als Rezept niedergeschrieben.

Serviert wird die Schlesische Biertunke bei uns immer als Abendessen am Hl. Abend. Sie ist kein edles, stylisches Weihnachtsmahl, sondern eine deftige Hausmannskost, aber für uns einfach das beste Weihnachtsessen!

Mittwoch, 16. November 2011

Gekochtes Sauerkraut nach Hausmannsart . . .

. . . ist eine prima Beilage zu allen möglichen Gerichten. Es ist ganz einfach lecker zuzubereiten, indem man es mit ein paar Zutaten aufbessert.Meistens koche ich das Kraut bereits am Tag vorher, denn meiner Meinung nach schmeckt gekochtes Sauerkraut am besten, wenn es mehrmals gewärmt wird. Oder ich lasse es mindestens 1 Stunde schmoren, damit es schön weich wird.


Zutaten für 4 Personen:
ca. 750 g mildes Weinsauerkraut (1 große Dose oder offen gekauft)
ca. 350 ml Wasser (1/2 Dose als Maß)
1/2 TL Zucker
1 TL Salz
1/2 TL Kümmel (ich nehme gemahlenen)
5 Wacholderbeeren
1 gehäufter EL Butterschmalz
1 Zwiebel geschält, klein gewürfelt
1 Knoblauchzehe klein gewürfelt (wer mag)
1 Apfel geschält, klein gewürfelt

In dem Topf, in dem das Kraut gekocht wird, zuerst das Butterschmalz zerlaufen lassen, Zwiebel darin dünsten, zum Schluss Knoblauch dazu, kurz mitdünsten. (oder auch in der Mikrowelle)

Nun das Sauerkraut in den Topf geben, Apfelwürfel und alle Gewürze dazu, Wasser angießen, alles zusammen zum Kochen bringen, etwas zurückschalten und  mindestens 1 Stunde köcheln lassen, ab und zu umrühren.


Zum Schluss mit Mehl bestäuben und umrühren, damit das Kraut ein bisschen abbindet, evtl. noch mit gekörnter Bio-Brühe abschmecken.

Die Wacholderbeeren werden aus dem Kraut entfernt, wenn man sie zufällig findet, ansonsten eben beim Essen.

Wenn man mag, kann man das Kraut zum Schluss noch mit etwas Weißwein verfeinern.

Tipp: Frisches Sauerkraut hat noch alle Milchsäurebakterien und mehr Vitamin C und ist deshalb gesünder als gekochtes. Zum Roh-Essen würde ich deshalb nur offenes kaufen. Als gedünstetes Kraut bzw. gekochte Beilage kann es aber jederzeit aus der Dose sein.

Freitag, 11. November 2011

Hühnersuppe nach "Großmutters Art" --- "Wünsch-Dir-Was" oder "Ist denn jetzt schon Weihnachten?" . . .

. . . nein, es sind noch gut 6 Wochen bis dahin, aber Renate Richter, eine fleißige Leserin meines Blogs, hat sich vor einiger Zeit gewünscht: "Barbara, kannst du nicht einmal eine Hühnersuppe kochen, wie sie meine Oma immer gemacht hat und darüber schreiben?" Und diesen Wunsch habe ich jetzt eeendlich mal erfüllt.


Donnerstag, 10. November 2011

So ein neumodischer Kram ;-))) - oder auch Nudeln gehen mit der Zeit, denn . . .

. . . als ich noch Kind war, gab es noch keine "@" und "€" Zeichen in der Buchstaben-Nudelsuppe:



Photobucket

Montag, 7. November 2011

Boeuf bourguignon - oder auf deutsch: Rindfleisch in Burgundersoße . . .

. . .  oder eigentlich besser : 'Boeuf bordelaix' , da ich statt eines Burgunders einen Bordeaux verwendet habe. Angelehnt an ein Rezept von Julia Child.

Bereits in meinem Posting 'Eine Hommage an Julia Child' habe ich erzählt, wie es zu diesem Gericht kam: es war eine Art Koch-Flashmob, spontan verabredet in "Käptn's Dinner" bei Facebook.

Bestimmt hast du schon oft davon gehört, dass langsames Garen und langes Schmoren die leckersten Ergebnisse hervorbringt und so war es tatsächlich: Es kam ein sensationelles Gericht dabei heraus, das man sicherlich in verschiedensten Abwandlungen (siehe Zutaten unten in Klammern!) kochen kann, mit einer genialen Soße, so richtig zum "Sich-Hinein-Legen".


Farbenfrohes Paprika-Kürbis-Gemüse

Dieses leckere Paprika-Kürbis-Gemüse ist eine ideale Beilage zu Fleisch, z. B. >>> Boeuf Bourguignon, beim Grillen und auch zu Fisch.


Zutaten für 4 Personen: 
4 verschiedenfarbige Paprikaschoten
ca. 300 g Kürbis
1 EL Butter
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
gehackte Petersilie

Paprikaschoten waschen, der Länge nach vierteln, Kerne und weiße Scheidewände entfernen, in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden. Haut des Kürbis abschneiden, in 1 cm große Würfel schneiden.
Eine Pfanne gut erhitzen, jetzt erst Butter und Olivenöl hinein geben, wenn die Butter zerlaufen ist, das Gemüse dazu und scharf anbraten, höchstens 5 min., damit das Gemüse noch Biss hat. Jetzt erst salzen und pfeffern, gehackte Petersilie zugeben.

Samstag, 5. November 2011

Eine Hommage an Julia Child - ein Boeuf Bourguignon . . .

. . . das bei mir wohl eher Boeuf Bordelaix heißen müsste, da ich keinen Burgunder, sondern einen Bordeaux verwendet habe. Die Hauptzutaten sind Rindfleisch und als Wein Burgunder, deshalb der Name.

Es ist schon super, was sich die Mitglieder der offenen Facebook-Gruppe 'Käptn's Dinner' als Event für dieses Wochenende ausgedacht haben - ausgelöst von der Wiederholung des Fernsehfilms "Julie & Julia" (kurzer Trailer) mit Meryl Streep:
Jeder, der Zeit und Lust hat, solle am Wochenende auf seine Art und Weise dieses Gericht nachkochen. Also, eine Art Koch-Flashmob.

Die Kochanleitung von Julia Child: (auf englisch und in schwarz-weiß)



Donnerstag, 3. November 2011

Saftiges "Salzfleisch"

Wir in Bayern essen sehr gerne mal einen guten hausgemachten Schweinebraten. Wenn man Gäste erwartet und nicht so lange in der Küche stehen möchte, sich mit dem Zubereiten der normalerweise immer obligatorischen Soße herum zu "plagen", kann man den Schweinenacken als "Salzfleisch" oder "Salzbraten" zubereiten.


Dienstag, 1. November 2011

Kartoffelsalat - ohne Schnickschnack

Kartoffelsalatrezepte gibt es bestimmt Hunderte, heute stelle ich Dir unseres vor. Ich zeige Dir eine Hausmannskost ohne viele Zutaten, ideal als Beilage zu Fleisch oder Fisch, wenn es völlig ausreicht, den Kartoffelsalat ganz einfach zu halten, also keine Wurst, Gurken, Erbsen, Mayonnaise usw. zuzugeben, oder man noch andere Salate hat.