Dienstag, 26. Juli 2011

Erdbeer-Limes

Ein "gefährliches" Getränk, denn der Limes schmeckt total süffig und überhaupt nicht nach Alkohol. Also aufgepasst, nicht zu viel davon zwitschern! ;-)




Für dieses Rezept ein herzliches Dankeschön an meine Sportfreundin Andrea B. !!!
Das ist der weltbeste Limes, den ich je getrunken habe !!! Natürlich hängt der Geschmack von der Qualität der Zutaten und dem Reifezustand der Erdbeeren ab ...

Zutaten:
1 kg Erdbeeren (gewaschen und geputzt gewogen)
4 EL Zucker
Saft von 1 Zitrone ( = 40 ml)
350 ml Wodka 40 %ig
400 ml Sauerkirsch-Nektar mind. 50 %ig (58 %igen gibt es von Rabenhorst im Reformhaus)
125 ml Erdbeersirup (wie man den sehr einfach selbst macht, siehst Du >>>hier bei Frau Kampi) 

Die Erdbeeren am besten gleich in ein mindestens 2 Liter großes Gefäß schnipseln (z. B. 2 l Rührbecher mit Ausgießer von Tupper, s. Foto), zusammen mit 4 EL Zucker und dem Zitronensaft mit einem Pürierstab (oder evtl. in einem Standmixer) pürieren.
Dann Wodka, Sauerkirsch-Nektar und Erdbeer-Sirup zugeben, gut mit einem Schneebesen durchrühren. Fertig! (ergibt ca. 2 Liter Limes)

Das Ganze in saubere Flaschen füllen, die man vorher mit kochendem Wasser befüllt, verschließt und ca. 5 min auf den Kopf stellt, um sie zu sterilisieren. Vor dem Befüllen mit Limes einfach das Wasser ausschütten und die Flaschen gut - auf ein Küchentuch gestürzt - auslaufen lassen. Sollte man keine geeigneten Flaschen haben, kann man auch Mineralwasser (Glas!)-Flaschen verwenden.

Tipp: Flaschen vor dem Einfüllen des kochenden Wassers auf einen nassen Lappen stellen, sonst könnten sie zerreißen.

So hält der Limes mit Sicherheit 2 Monate im Kühlschrank !!!, wenn er nicht sowieso vorher schon weggesüffelt wird. Soll er noch länger halten, kann man die pürierten Erdbeeren mit Zucker und Zitronensaft zuerst 5 min kochen lassen. Erst nach dem Abkühlen den Wodka zugeben, damit der Alkohol nicht verfliegt, dann in die Flaschen abfüllen.

Vor dem Servieren unbedingt die Flasche schütteln, um die Bestandteile gut zu mischen, denn das Erdbeermark steigt bei längerem Stehen nach oben)

Serviertipp: Der Limes schmeckt am besten pur, mit Sekt/Prosecco, über Vanilleeis oder auch zu Zitronensorbet


Übrigens, >>> hier in meinem Blog gibt es noch eine schöne Geschichte zu lesen, die auch mit dem Erdbeer-Limes zu tun hat. Es geht darum, dass ich eine virtuelle Blogger-Kollegin im echten Leben getroffen habe. Was der Erdbeer-Limes damit zu tun hat, kannst Du gerne nachlesen :-)

7 Kommentare:

  1. Oh mein Gott, da hätte ich jetzt total Lust drauf! Ich glaube, ich weiß, was bei meinem nächsten Einkauf alles in meinem Einkaufswagen landet. :-)
    Vielen Dank für das tolle Rezept!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. oh, wie nett von dir. Und, hast du ihn schon ausprobiert?

      Löschen
  2. lecker, den werde ich heute machen...vielen lieben dank für das rezept...

    lg
    sandy

    AntwortenLöschen
  3. Hallo,
    wow wow ich kann nur sagen dieser Erdbeer-Limes hat es in sich!
    Dein Rezept musste ich gleich ausprobieren und wir sind hellauf begeistert, wie fruchtig-gefährlich (weil er keine lange Überlebensdauer haben wird) dieser lecker Limes ist. Gleich nachdem ich fertig war, blieb ein kleiner Rest übrig, den haben wir dann gleich mal probiert. War sehr lecker hat aber wenig nach Alkohol geschmeckt. Aaaaaaber jetzt schmeckt er mmmmhhhhh super lecker und ich gebe dir Recht, man muss aufpassen, lach.
    Danke nochmals für das tolle Rezept, bin schon ein grosser Fan von deinem tollen Blog
    geworden!

    LG Maria

    AntwortenLöschen
  4. Hallo,
    selbstgemachter Erdbeer-Limes eignet sich auch sehr gut zum Tränken der Bisquits bei einem Erdbeer-Tiramisu, wahlweise verdünnt mit etwas Saft je nach gewünschtem Alkoholgehalt. Ich mache mein Erdbeer-Tiramisu auch ohne Espresso und Kakao, weil ich den puren Erdbeergeschmack nicht überdecken möchte, aber Alkohol muss sein. Zu besonderen Anlässen bereite ich Tiramisus allerdings mit selbstgebackenem Bisquit zu. Ich hatte damit mein allererstes Tiramisu zubereitet, da ich noch eine Platte im Gefrierschrank hatte. Im Vergleich zu Löffelbisquits wird dieses standfester und schmeckt mir persönlich auch noch etwas besser. Es muss aber auch unbedingt mind.12Std. durchziehen, besser noch 24 Std. Die Idee mit dem "Schneegestöber" finde ich sehr schön, werde ich am Wochenende mal ausprobieren und dann bestimmt auch öfters im Winter mal so zubereiten.
    Tolle Anregung!

    AntwortenLöschen
  5. hallo :)
    habe gerade dein köstliches rezept entdeckt! danke!
    durch den ganzen regen litten leider die erbeeren sehr und haben wenig geschmack..
    jetzt frage ich mich, ob ich das rezept auch mit erdbeernektar probieren könnte oder denkst du, dass das zu süss wird?
    und wenn du das schon mal ließt-könntest du mir eventuell bitte verraten, wie viel nektar ich wahrscheinlich bennötige? abschmecken ist eh klar, nur dass ich nen richtwert habe-statt 1kg erdbeeren vl 1l nektar?
    ganz lieben dank!!!
    :)
    alles liebe, sandra

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Erdbeernektar ist normalerweise nicht allzu süß, das könnte also gut klappen, du kannst ja die 4 EL Zucker oben vom Rezept weglassen und den Rest so machen wie angegeben. Ich habe das zwar so noch nie versucht, würde aber auch in etwas das Gewicht gleichsetzen, 1 kg Erdbeeren durch 1 kg (ok, ca. 1 Liter ;) ) Nektar zu ersetzen. Erdbeernektar enthält in der Regel ca. 75 % Frucht und ist dann wohl etwas wässriger als rein pürierte Erdbeeren. Vermutlich ist er aber dennoch besser als die geschmacklosen Erdbeeren in dieser Saison ohne Sonne.
      Probier's doch einfach aus und berichte uns dann, bestimmt interessiert es auch die anderen Leser. Bezüglich der Haltbarkeit kann ich dir aber nichts sagen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Limes so sogar haltbarer ist, da der Erdbeernektar ja bei der Herstellung erhitzt wird.

      Liebe Grüße
      Barbara

      Löschen

Schön, dass Du Zeit auf meinem Blog verbringst, Vielleicht kann Dich das eine oder andere Rezept zum Nachkochen animieren, über Deine Rückmeldung oder Deinen netten Kommentar freue ich mich sehr :-)))
Anonyme Kommentare mag ich nicht so gerne, deshalb bitte ich Dich: Unterschreibe doch bitte Kommentare mit Deinem Namen oder trage dich mit Deinem Profil ein. Dazu einfach bei “Profil“ auf “Name/URL“ klicken und Deinen Namen eintragen oder Dich mit Deinem Google-Profil einloggen.
Ich behalte mir vor, anonyme Kommentare einfach zu löschen.
Fragen, die Du bei einem Post stellst, werden auch in diesem beantwortet, also bitte wieder vorbeischauen oder in der rechten Sidebar die Kommentare abonnieren.
Kommentare, die augenscheinlich nur dazu dienen, unerbetene Werbelinks für die Seite/Firma des Kommentators zu posten, werden gelöscht, im Wiederholungsfall eine Aufwandsentschädigung von 50 € in Rechnung gestellt.

Im Sinne der DSGVO und nach Andreas W. Dietze:
Sie können hier gerne einzelne Meldungen kommentieren. Aber Sie müssen davon ausgehen, dass ein paar Daten über Sie erfasst werden. Die IP-Adresse, der Name und die Mail-Adresse. Immerhin: beim Namen und der Mail-Adresse können Sie mit Pseudonymen arbeiten – oder einfach lügen, das ist okay für mich. Bei der IP-Adresse wird es etwas schwieriger – aber hey, wenn die Ihnen zu privat ist, nutzen Sie doch TOR oder einen Proxy. Wenn Sie nicht damit leben können, lassen sie es und kommentieren nicht! ;)