Liebst Du auch Vanillekipferl, hast aber nicht unbedingt Lust, sie wie üblich zu formen?
Dann sind diese Vanilletaler die optimale Lösung für Dich. Der Teig wird wird klassisch zubereitet, dann in ca. 2,5 cm dicke Rollen geformt und in Frischhaltefolie im Kühlschrank so lange kalt gestellt, bis die Rollen richtig fest sind.
Davon schneidest Du dann ca. 0,5 cm dicke Scheiben ab, bäckst sie leicht goldgelb (ca. 11 - 12 min bei 180 °C Ober- und Unterhitze) und wälzt sie noch heiß in Vanillezucker, das war's. Mein erprobtes Teigrezept findest Du, wenn Du auf das Bild klickst:
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Freitag, 29. November 2013
Samstag, 23. November 2013
Klassisches Apfelbrot - nichts Neues, aber es muss unbedingt in mein Blog :-)
Als regelmäßiger Leser meines Blogs weißt Du, dass ich ab und zu auch klassische, "alte" Rezepte poste, weil mein Blog ja in erster Linie mein Online-Rezeptverzeichnis sein soll. Also musste ich jetzt unbedingt endlich auch einmal mein absolut gelingsicheres Apfelbrot-Rezept niederschreiben. Von wem ich es habe, weiß ich nicht mehr, es stand auf einem Zettel, der in meiner losen Blattsammlung herumlag. Das Gebäck nennt sich zwar Brot, ist für mich aber eher ein Kuchen, ein kleines bisschen mit einem Stollen zu vergleichen.
Da ich mich momentan mitten im vor-adventlichen Backwahn befinde, halte ich mich nicht mit viel Text auf, sondern gehe gleich zur Zubereitung. Einen großen Vorteil bei Apfelbrot möchte ich aber noch erwähnen: es ist kein zusätzliches Fett enthalten (von den Mandeln abgesehen). Man könnte sogar auch noch die flüssige Butter, mit der das Brot zum Ende der Backzeit bestrichen wird, auch noch weglassen und es schmeckt trotzdem.
Ich mag das Rezept auch deshalb ganz gerne, weil ein Teil der Zubereitung am Vorabend des Backtages erledigt wird und es dann am nächsten Tag echt fix geht.
Da ich mich momentan mitten im vor-adventlichen Backwahn befinde, halte ich mich nicht mit viel Text auf, sondern gehe gleich zur Zubereitung. Einen großen Vorteil bei Apfelbrot möchte ich aber noch erwähnen: es ist kein zusätzliches Fett enthalten (von den Mandeln abgesehen). Man könnte sogar auch noch die flüssige Butter, mit der das Brot zum Ende der Backzeit bestrichen wird, auch noch weglassen und es schmeckt trotzdem.
Ich mag das Rezept auch deshalb ganz gerne, weil ein Teil der Zubereitung am Vorabend des Backtages erledigt wird und es dann am nächsten Tag echt fix geht.
Montag, 18. November 2013
Weihnachtsplätzchen-Rezepteservice ...
... das klingt super, oder? Halt, halt, bitte erwarte jetzt aber nicht zu viel! Eigentlich möchte ich Dir hier einfach eine praktische Zusammenfassung meiner bereits im Blog vorhandenen, bewährten und vor allem der in unserer Familie beliebtesten Plätzchenrezepte anbieten. Erstens muss Du dann nicht suchen, was es denn an Rezepten bei mir im Blog so gibt und zweitens kann ich Dich damit bereits ein bisschen beschäftigen, bis ich Dir meine 2 - 3 geplanten neuen Sorten vorstelle.
So kannst Du ja in der Zeit, in der ich mich wegen meiner eigenen Weihnachtsbäckerei in der Küche vergraben werde, erst mal die vorhandenen Sorten nachbacken. Ohne diese geht es einfach nicht auf unserem Plätzchenteller.
Die Namen der untenstehenen Weihnachtsgebäcke und Kekse erfährst Du, wenn Du mit dem Mauszeiger auf die Bildchen gehst, zu den Rezepten gelangst Du, indem Du einfach auf das entsprechende Bildchen klickst. Ich wünsche Dir und und mir viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei!
So kannst Du ja in der Zeit, in der ich mich wegen meiner eigenen Weihnachtsbäckerei in der Küche vergraben werde, erst mal die vorhandenen Sorten nachbacken. Ohne diese geht es einfach nicht auf unserem Plätzchenteller.
Die Namen der untenstehenen Weihnachtsgebäcke und Kekse erfährst Du, wenn Du mit dem Mauszeiger auf die Bildchen gehst, zu den Rezepten gelangst Du, indem Du einfach auf das entsprechende Bildchen klickst. Ich wünsche Dir und und mir viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei!
Donnerstag, 14. November 2013
Dinkelschrotbrot nach Hildegard von Bingen
Brot backe ich ja regelmäßig selber, aber sehr oft immer wieder meine bewährten Rezepte, die auch schon hier im Blog sind, weil diese Brote uns gut schmecken. Ich backe ganz selten Weißmehl-Brote, meistens reine Vollkornbrote, weil wir uns gerne vollwertig ernähren. Heute zeige ich Dir ein Rezept aus meinem mittlerweile vergriffenen "Dinkelkochbuch" nach der Hl. Hildegard (Pattloch Verlag, ISBN 3-629-00063-0), das ich etwa schon 20 Jahre im Bestand habe und immer wieder gerne in die Hand nehme. Dieses Buch habe ich mir vor eben diesen 20 Jahren zusammen mit meiner Getreidemühle von Schnitzler zugelegt, die mir seitdem sehr gute Dienste tut. Ich mahle alle meine Vollkornmehle selbst, kurz vor dem Backen, zu feinem Mehl oder auch Schrot. Falls Du keine Getreidemühle hast, kannst Du das Mehl fertig gemahlen kaufen oder im örtlichen Reformhaus beim Einkauf nachfragen, ob sie dir ganze Körner frisch mahlen können.
Das Originalrezept habe ich etwas abgewandelt: Ich habe nur die Hälfte der angegebenen Hefemenge genommen, dafür dem Brot einfach mehr Zeit zum Gehen gelassen, damit der Hefe-Geschmack nicht so hervorsticht. 40 g Hefe auf 950 g Mehl (Originalrezept) wären meiner Meinung nach echt viel zu viel gewesen, lieber gebe ich Brot genug Zeit, als es mit Gewalt über viel Hefe schnell aufzublasen.
Die Mehlzusammensetzung habe ich auch geändert, einfach weil ich das benötigte nicht vorrätig hatte. Das Brot ist also zu 50 % aus Vollkornschrot und zu 50 % aus überwiegend "dunklerem" Dinkelweißmehl (Type 1050 und wenig 630, original nur 630) zusammengesetzt. Dieses Mal wieder ein reines Hefeteigbrot, ohne Sauerteig.
Das Schrotbrot ist mir wirklich gut gelungen, es bekam eine wunderbar knusprige Kruste, aufgrund des schwereren Mehls erwartungsgemäß nur eine feine Krume ohne große Poren. Geschmacklich ist es ein sehr mild schmeckendes Brot. Da ich den stabilen Teig im runden Garkörbchen gezogen habe, erscheint es auf den ersten Blick wie ein Laib Bauernbrot oder Mischbrot, aber an der feinen Porung erkennt man sofort, dass es sich um eine andere Rezeptur handelt. Hätte ich es als Kastenbrot gebacken, würde es Dir sofort eine andere "Brotidee" vermitteln. Es fasziniert mich immer wieder am Brotbacken, dass die Brotform eine bestimmte Erwartung an den Geschmack assoziiert.
Das Originalrezept habe ich etwas abgewandelt: Ich habe nur die Hälfte der angegebenen Hefemenge genommen, dafür dem Brot einfach mehr Zeit zum Gehen gelassen, damit der Hefe-Geschmack nicht so hervorsticht. 40 g Hefe auf 950 g Mehl (Originalrezept) wären meiner Meinung nach echt viel zu viel gewesen, lieber gebe ich Brot genug Zeit, als es mit Gewalt über viel Hefe schnell aufzublasen.
Die Mehlzusammensetzung habe ich auch geändert, einfach weil ich das benötigte nicht vorrätig hatte. Das Brot ist also zu 50 % aus Vollkornschrot und zu 50 % aus überwiegend "dunklerem" Dinkelweißmehl (Type 1050 und wenig 630, original nur 630) zusammengesetzt. Dieses Mal wieder ein reines Hefeteigbrot, ohne Sauerteig.
Dinkelschrotbrot nach Hildegard von Bingen |
Das Schrotbrot ist mir wirklich gut gelungen, es bekam eine wunderbar knusprige Kruste, aufgrund des schwereren Mehls erwartungsgemäß nur eine feine Krume ohne große Poren. Geschmacklich ist es ein sehr mild schmeckendes Brot. Da ich den stabilen Teig im runden Garkörbchen gezogen habe, erscheint es auf den ersten Blick wie ein Laib Bauernbrot oder Mischbrot, aber an der feinen Porung erkennt man sofort, dass es sich um eine andere Rezeptur handelt. Hätte ich es als Kastenbrot gebacken, würde es Dir sofort eine andere "Brotidee" vermitteln. Es fasziniert mich immer wieder am Brotbacken, dass die Brotform eine bestimmte Erwartung an den Geschmack assoziiert.
Sonntag, 10. November 2013
Saftige Kokos-Kakao-Schnitten oder Balsam für meine Seele
Backen an sich macht mich immer glücklich und Schokolade ist für mich echtes "Soul Food". Und wenn es schon nicht direkt Schokolade ist, dann muss für mich wenigstens Kakao und einiges an Zucker und Butter in einem Backwerk enthalten sein, damit ich so richtig "glücklich" genießen kann. Und das vor allem, wenn das Wetter so trübe, nass und kühl ist wie an schlechten Tagen im Herbst. Heute ist auch so ein Tag und ich musste sie einfach wieder einmal backen, nur weil sie so wahnsinnig gut schmecken, meine fluffigen, super saftigen, himmlisch leckeren Kokos-Kakao-Schnitten. Ohne Anlass, einfach so ... Ein paar Stückchen davon habe ich auch gleich verschenkt, sie wurden mir begeistert aus den Händen genommen, denn andere brauchten vorgestern auch etwas Nahrung für die Seele:
Donnerstag, 7. November 2013
Einkaufstipp für die Weihnachtsbäckerei: Zitronat und Orangeat
Ein Vorab-Tipp für Deine Weihnachtsbäckerei!
Vergiss den Kram aus dem Supermarkt: DAS hier ist Zitronat und Orangeat, aus dem örtlichen Reformhaus, tolle Qualität, jeden Cent wert. Wenn Du einmal den Duft und Geschmack erlebt hast. kaufst Du nie mehr Billigkram! Es ist superweich, und ganz einfach zu schneiden. Ich finde, das kann man ihm schon ansehen:
Ich zahle für 100 g 1,50 - 1,75 €.
Vergiss den Kram aus dem Supermarkt: DAS hier ist Zitronat und Orangeat, aus dem örtlichen Reformhaus, tolle Qualität, jeden Cent wert. Wenn Du einmal den Duft und Geschmack erlebt hast. kaufst Du nie mehr Billigkram! Es ist superweich, und ganz einfach zu schneiden. Ich finde, das kann man ihm schon ansehen:
Ich zahle für 100 g 1,50 - 1,75 €.
Montag, 4. November 2013
Apfelkonfitüre mit Kokos und Rosinen à la Barafra
Für Dich ist es ja nichts Neues, dass ich Äpfel in allen Variationen gerne mag. Ich bin gerade dabei, meine letzten eigenen Äpfel zu verarbeiten. Leicht mehlig sind sie schon und nicht mehr so angenehm, um sie frisch zu verzehren. Wenn das Knackige fehlt, macht das keinen Spaß mehr hineinzubeißen. Aber sie sind dann trotzdem noch für vielerlei Rezepte geeignet. Ich wollte heute noch etwas Apfelkonfitüre einkochen und bin dann auf die Idee gekommen, neben den klassischen Zutaten Zucker, Zimt, Zitronensaft, Zitronenschale und in Rum eingelegte Rosinen auch noch Kokosflocken und Kokosmilch mit ins Glas zu geben. Eine interessante Variante, noch dazu ein spannendes Erlebnis beim Verzehr, immerhin spürt neben dem leichten Kokosgeschmack auch die Kokosflocken im Mund.