Samstag, 11. Juni 2011

Rhabarberkuchen mit Sauerrahm-Pudding

Rhabarber, Rhabarber, Rhabarberflut im Garten :-))) Macht nichts, WIR lieben Rhabarber ... und deshalb backe ich heute für uns einen leckeren Kuchen damit.



Mürbteig: für Springform Ø 28 cm
250 g Mehl
125 g weiche Butter
120 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Belag:
1 kg Rhabarber putzen und in 1cm-Stücke schneiden
140 g Zucker
1 Puddingpulver Vanille-Geschmack
1 Becher Sauerrahm (saure Sahne) 200 g
3 Eier
50 g Butter

1 - 2 Stunden vor dem Backen Rhabarber in einer Schüssel mit Zucker vermischen, Saft ziehen lassen.

Mürbteig herstellen, in eine Springform mit 28 cm Durchmesser geben, Rand ca. 3 cm hochziehen.

Rhabarbersaft in einen Topf abgießen, Sauerrahm und Puddingpulver hinzufügen, unter ständigem Rühren (mit einem Schneebesen) aufkochen, von der heißen Herdplatte nehmen. Butter hinzugeben, unterrühren, dann die Eier einzeln nacheinander dazugeben und ganz verrühren.

Rhabarberstückchen auf dem Mürbteigboden verteilen und den Sauerrahm-Pudding darübergießen.

Backen: 180 °C Ober-/Unterhitze 45 min

noch 15 min im ausgeschalteten Herd lassen

6 Kommentare:

  1. Hallo Barbara,

    ich mag Rhabarber auch sehr gerne, doch weil unsere erwarteten Gäste einen etwas anderen Geschmack
    hatten, haben wir uns für Birnen aus der Dose entschieden.
    Leider fand ich in deinem Rezept keine genaue Flüssigkeitsangabe was den Saft betrifft. Hab mich dann
    einfach an der Flüssigkeitsmenge vom Puddingpulver orientiert (500 ml) und das Rezept wie folgt ersetzt:
    - 500ml Flüssigkeit aus den Birnendosen
    - 70g Zucker (wurde reduziert, weil die Birnendosen bereits gezuckerten Saft enthielten)
    - 900 g abgetropfte Birnen

    Ergebnis: unsere Gäste und vor allem auch wir waren begeistert, Boden nicht durchgeweicht und trotzdem
    noch sehr saftig, super lecker.

    Großes Lob an Dich und Dankeschön für so ein tolles Rezept!

    Liebe Grüsse aus dem Schwarzwald
    Thilo

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Thilo, wunderbar variiert! Wie viel Flüssigkeit der Rhabarber absondert, hängt davon ab, wie saftig die Stangen sind und wie lang der Zucker einwirken darf. Ich schätze, das sind vielleicht 150 ml, mehr wohl nicht. Der rohe Rhabarber sondert beim Backen ja auch noch Flüssigkeit ab, deshalb passt das schon so mit der Flüssigkeit im Verhältnis zu 1 Pck. Puddingpulver, wie es im Rezept beschrieben steht. Mit 500 ml Flüssigkeit hätte ich mich nicht dran getraut, da der Sauerrahm auch noch berücksichtigt werden muss. Dass Du beim Backen eines Birnenkuchens auf mein Rhabarberkuchenrezept stößt, amüsiert mich irgendwie. :D

      Löschen
  2. Das Rezept habe ich schon überall gesucht. Hab den Kuchen schon einmal gemacht und das Rezept verbummelt. Morgen mach ich den gleich mal wieder.

    Freu mich riesig! Danke schön!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für die nette Rückmeldung, freut mich sehr :D

      Löschen
  3. Für mich der absolut leckerste Rhabarberkuchen, den es gibt. Ich nutze dieses Rezept schon seit Jahren und werde es heute wieder tun - es ist Rhabarberzeit :-) vielen Dank dafür & beste Grüße aus Berlin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Stellamarie,
      danke für deinen netten Kommentar. Ein schöne Rhabarberzeit wünsche ich dir noch! :D

      Löschen

Schön, dass Du Zeit auf meinem Blog verbringst, Vielleicht kann Dich das eine oder andere Rezept zum Nachkochen animieren, über Deine Rückmeldung oder Deinen netten Kommentar freue ich mich sehr :-)))
Anonyme Kommentare mag ich nicht so gerne, deshalb bitte ich Dich: Unterschreibe doch bitte Kommentare mit Deinem Namen oder trage dich mit Deinem Profil ein. Dazu einfach bei “Profil“ auf “Name/URL“ klicken und Deinen Namen eintragen oder Dich mit Deinem Google-Profil einloggen.
Ich behalte mir vor, anonyme Kommentare einfach zu löschen.
Fragen, die Du bei einem Post stellst, werden auch in diesem beantwortet, also bitte wieder vorbeischauen oder in der rechten Sidebar die Kommentare abonnieren.
Kommentare, die augenscheinlich nur dazu dienen, unerbetene Werbelinks für die Seite/Firma des Kommentators zu posten, werden gelöscht, im Wiederholungsfall eine Aufwandsentschädigung von 50 € in Rechnung gestellt.

Im Sinne der DSGVO und nach Andreas W. Dietze:
Sie können hier gerne einzelne Meldungen kommentieren. Aber Sie müssen davon ausgehen, dass ein paar Daten über Sie erfasst werden. Die IP-Adresse, der Name und die Mail-Adresse. Immerhin: beim Namen und der Mail-Adresse können Sie mit Pseudonymen arbeiten – oder einfach lügen, das ist okay für mich. Bei der IP-Adresse wird es etwas schwieriger – aber hey, wenn die Ihnen zu privat ist, nutzen Sie doch TOR oder einen Proxy. Wenn Sie nicht damit leben können, lassen sie es und kommentieren nicht! ;)